Mandeln sind nicht nur sehr beliebte Nüsse, sondern zugleich auch vielseitige Helfer, die dem Körper von innen wohl tun.
Dass Mandeln gesund und wahre Wunderwerke der Natur sind, ist bereits unseren Vorfahren vor über Hunderten von Jahren bewusst gewesen.
Seit geraumer Zeit erfreuen sie sich hierzulande wieder großer Beliebtheit, was mitunter an ihren vielen positiven Bestandteilen liegen mag.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Studien durchgeführt werden, in denen die unterschiedlichsten Wirkungen von Mandeln erprobt und wissenschaftlich fundiert werden.
Im Weiteren wird gezeigt, warum Mandeln gesund sind, welche Auswirkungen sie auf den Körper haben und wie sie sogar vor Krankheiten schützen können.
Mandeln haben zwar einen hohen Fettanteil, allerdings wird dieser Fettanteil nur sehr langsam im Körper zersetzt. Da Mandeln ungesättigte Fettsäure besitzen, können sie bedenkenlos als kleinen Snack zwischendurch genossen werden. Studien haben gezeigt, dass Mandeln vor allem das Risiko an Herzerkrankungen senken können. Dieser enorm wichtige Grund zeigt vor allem herzkranken Menschen, warum Mandeln gesund sind und regelmäßig im Speiseplan eingebunden werden sollten.
Da eine Mandel einen enormen Eiweißgehalt von 19 Prozent aufweisen kann, deckt bereits eine handvoll Mandeln am Tag den größten Teil des Proteinbedarfs ab. Außerdem besitzt die Nuss aufgrund der ungesättigten Fettsäuren die Eigenschaft, für einen längeren Zeitraum satt zu machen. Daher eignen sich Mandeln als ideales Hilfsmittel gegen Heißhunger, wobei im Normalfall gerne auf fettige Speisen wie Pommes frites oder Chips zurückgriffen wird. Diese sind weder für die Figur noch für das Herz von Vorteil. Daher raten Ärzte eher dazu, zu den schmackhaften Nüssen zu greifen, da Mandeln gesund und fit machen.
Ein weiterer, positiver Nebeneffekt ist, dass Mandeln gesund für den Körper und zudem reich an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen sind. Diese Stoffe sind für den Körper unerlässlich und werden zum Wachsen, Denken, Bewegen der Muskeln usw. benötigt.
Mandeln verfügen also über einen hohen Magnesium- und Kalziumgehalt sowie über die Vitamin B1, B2 und Vitamin E. Es lässt sich daher sagen, dass Mandeln gesund sind, indem sie die wichtigsten Vitalstoffe mitliefern.
Außerdem ist diese Nusssorte besonders für Schwangere empfehlenswert, da Mandeln gesund sind aufgrund ihres hohen Folsäuregehalts. Dieser ist vor allem im ersten Trimester der Schwangerschaft wichtig, um das Wachstum des Kindes zu unterstützen.
Aufgrund der mitgelieferten Vitamine und des Kalziums können Knochen durch die Aufnahme von Mandeln gestärkt werden.
Dies ist anhand zahlreicher Studien, vorzugsweise in den USA, getestet und erwiesen worden. Dabei ist festgestellt worden, dass bereits eine Tagesration von 60 Gramm Mandeln gesund machen und für eine höhere Knochendichte sorgen können.
Mandeln sind nicht nur für das Innere des Körpers ein Segen, sondern finden seit geraumer Zeit auch immer häufiger Platz in der Kosmetikindustrie. Dabei wird vor allem das Mandelöl verwendet, was man ganz leicht von zuhause aus nachmachen kann. So gibt es verschiedene Rezepte, in denen Olivenöl mit grobkörnigem Meersalz und gemahlenen Mandeln zu einer Paste vermischt wird. Diese Paste wird aufs Gesicht oder den Händen vorsichtig aufgetragen, die belebend und erfrischend wirken soll. Außerdem kann der Verzehr von Mandeln dazu beitragen, Elastin und Kollagen zu schützen. Diese baut der Körper ab, die vor allem für die Faltenbildung und Feuchtigkeitsregelung zuständig sind. Mit dem Abbau wird die Haut trocken und Falten können entstehen. Dies wird mit der Zufuhr von Mandeln, die über einen hohen Vitamin E-Gehalt verfügen, verhindert. Für den täglichen Bedarf reichen bereits 60 Gramm Mandeln aus. Somit kann man sich täglich dank einer handvoll Mandeln gesund und vital erfrischt fühlen.
Wissenschaftler fanden heraus, dass ein regelmäßiger Verzehr von Mandeln gesund halten und die Cholesterinwerte dadurch gesenkt werden können.
Cholesterin wird im Körper produziert und ist für die Bildung der Hormone, Gallensäure und Vitamin D zuständig. Cholesterin ist an zwei Arten Proteine gebunden: dem LDL, das das Cholesterin zu den Zellen bringt und zu Verkalkungen führen kann, und das HDL, das nicht genutztes Cholesterin zum Abbau in die Leber transportiert. Eine gesunde Ernährung führt dazu, dass genügend HDL gebildet und der Cholesterinspiegel niedrig gehalten wird.
Mandeln verfügen über einen wahren Cocktail an Vitalstoffen, darunter auch einen hohen Mangan-Anteil. Dieser ist laut Wissenschaftler vermutlich der Grund, warum sie sogar das Diabetikerrisiko senken können.
Trotz des hohen Fettanteils machen sie dennoch nicht dick. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Ärzte und Diätassistenten die Meinung vertreten, dass Mandeln gesund und sogar schlanker machen können.
Da Mandeln reich an Vitaminen, Nährstoffen und gesunden Fettsäuren sind, eignen sie sich ideal als Fleischersatz. Sie finden in vielen Rezepten Platz, in denen Fleisch gegen geriebene Mandeln ersetzt wird.
So ist z. B. ein Nussbraten, der u. a. aus fein geriebenen Mandeln, Eiern, Gewürzen und Kräutern besteht und umhüllt in einem Blätterteig, ein beliebtes Festtagsessen vieler Vegetarier.
Wer es lieber vegan mag, kann in einfachen Schritten aus Mandeln ein Mus herstellen, das sich hervorragend für Saucen wie z. B. auf Wraps oder Fladenbrot eignet. Mit dieser veganen bzw. vegetarischen Lebensweise deckt man einerseits seinen Bedarf an Fetten, Eiweißen und Mineralstoffen ab und schont sein Herz, da der häufige Verzehr von Fleisch zu einer Verstopfung der Arterien führen kann. Dies kann einen Herzinfarkt zur Folge haben, was mit einer gesunden Ernährung, z. B. mit Mandeln, die gesund machen, vermieden werden kann.
Mandeln können ebenfalls als Milchersatz genutzt werden, indem sie über Nacht eingeweicht, anschließend püriert und durch ein feines Sieb passiert werden. Die cremige Mandelmilch ist eine gute Alternative für alle Menschen mit einer Milcheiweißallergie oder einer Laktoseintoleranz. Die Mandelmilch zeichnet sich durch ihre leichte Süße und den cremigen Schaum aus, die auch bei Kindern hoch im Kurs steht.
Viele Allergiker, die beispielsweise auf rohe Äpfel, Möhren oder Haselnüssen allergisch reagieren und darauf verzichten müssen, müssen sich nach einer Alternativen umschauen. Besonders bei Nüssen gestaltet es sich als schwierig, eine geeignete Nusssorte zu finden, die für sie verträglich erscheint. In vielen Back- und Kochrezepten wird nach Haselnüssen verlangt, die selbst im gebackenen oder gekochten Zustand für so manch einen Allergiker ein Hindernis darstellen. Hierbei sollten Allergiker die Haselnüsse gegen Mandeln ersetzen, da Haselnüsse zur Familie der Birkengewächse und Mandeln zu den sogenannten Steinfrüchten zählen. Das bedeutet, dass sie für Birkenpollenallergiker oftmals bedenkenlos sind. Mandeln sind also eine optimale Lösung, um einem Allergiker einen saftigen Kirsch-Nuss-Kuchen zu zaubern.
Wie gezeigt wurde, sind Mandeln gesund und bringen eine Menge an Vitaminen und Co. mit, die der Körper täglich benötigt.
Mandeln sind nicht nur Nüsse, die sich im „Studentenfutter“ als Leckerei wiederfinden lassen. Diese Nusssorte ist, was man auf dem ersten Blick gar nicht vermutet, ein regelrechter Alleskönner.
Und wer diese Leckerei einfach nur genießen möchte, sollte kein schlechtes Gewissen wegen des hohen Fettanteils haben. Denn wie oben gezeigt wurde, sind selbst die Fettsäuren von Mandeln gesünder als man denkt. So darf man gerne zugreifen, wenn Mandeln als kleiner Snack gegen Heißhungerattacken auf dem Tisch stehen. Es sei denn, es handelt sich um gebrannte Mandeln, die einen hohen Zuckeranteil mit sich bringen.