Beim Stichwort Pizza denken viele sofort an ungesunde und fettreiche Kost. Häufig trifft dies auch zu, denn vor allem der ausgiebige Einsatz von Käse und Fleisch macht aus der Pizza eine wahre Kalorienbombe. Allerdings gibt es auch prima Möglichkeiten, eine gesunde Pizza zuzubereiten. In ihrer ursprünglichen Form ist Pizza auch keinesfalls so ungesund, wie beispielsweise eine typische Pizza in Italien zeigt. Zum einen wird der Pizzateig dort nur sehr dünn belegt, zum anderen wird anstelle eines besonders fettigen Käses üblicherweise Mozzarella verwendet. Eine gesunde Pizza kann also genau so schmackhaft sein wie eine ungesunde und fettreiche Pizza. Der Vorteil ist aber, dass diese mit gutem Gewissen auch häufiger auf dem Speiseplan stehen kann. Hier haben wir für euch ein gesundes Pizza rezept mit Pesto, Mozzarella, Rucola, Cherrytomaten und Pinienkernen zusammengestellt.
Für den Boden:
Belag:
Den Ofen auf 150°C vorheizen. Mehl, Salz, Hefe und Wasser in eine Schüssel geben. Das Wasser sorgt dafür, dass der Teig geschmeidig wird. Ist der Teig zu feucht, noch etwas Mehl dazugeben, ist er zu trocken, stattdessen noch etwas Wasser dazugeben. Alles zu einem gleichmäßigen Teig verkneten und diesen eine halbe Stunde quellen lassen. Danach kann der Teig zu einem Pizzaboden ausgerollt werden.
Nun die passierten Tomaten dünn auf dem Pizzateig verstreichen. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und auf dem Pizzaboden verteilen. Anschließend nach Belieben mit einem Löffel das Pesto auf die Pizza geben. Die Cherrytomaten halbieren und gleichmäßig auf der Pizza verteilen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie leicht gebräunt sind, und auf die Pizza verstreuen. Nun kommt die Pizza für eine halbe Stunde in den Ofen. Die Pizza aus dem Ofen nehmen, sobald sie gar ist. Zuletzt reichlich Rucola und frisches Basilikum darüberstreuen.
Und fertig ist die gesunde Pizza! Wenn die Pizza möglichst gesund sein soll, empfiehlt es sich, sparsam mit dem Pesto umzugehen, da üblicherweise auch viel Käse darin enthalten ist. Außerdem besitzt Pesto ohnehin einen kräftigen Geschmack, so dass nicht besonders viel davon nötig ist, um der Pizza ein feines Extra an Würze zu zu verleihen. Die Pizza lässt sich auch variieren, indem der Rucola und der frische Basilikum bereits fünf Minuten vor Ende der Backzeit auf die Pizza gegeben und noch etwas mitgebacken werden. Statt der Cherrytomaten lassen sich auch sonnengetrocknete Tomaten einsetzen. Köstlich schmecken wird diese gesunde Pizza in jedem Fall!